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Gymnasium Waldstraße - News

Sonntag den 26.02.2006

Erfolgreiche Teilnahme an "Jugend forscht"


Das Gymnasium Waldstraße war mit zwei Projekten bei "Jugend forscht" vertreten.

Die Schüler Tore Carstens und Robin Reuter aus der 9c haben im Bereich Physik mit ihrem Thema "Transport schwerer/ massereicher Steine in der frühen Antike" großes Interesse erweckt. Für ihr Projekt haben sie als Anerkennung ein Jahresabonnement der Wissenschaftzeitschrift "Bild der Wissenschaft" gewonnen.


Desweiteren haben im Bereich Chemie Simon Pickartz, Fabian Kaufmann und Nikolas Thomanek aus der Jahrgangsstufe 12 für ihr Projekt  den ersten Preis erhalten. Dieser berechtigt sie zur Teilnahme am Jugend-forscht-NRW-Landeswettberb in Leverkusen am 22. März 2006.

 

 

Erstellt von: Anonym

Transport schwerer/massereicher Steine in der frühen Antike (Robin und Tore)

 

PhysikIn der frühen Antike haben unsere Ahnen tonnenschwere Steine über kilometerlange Landwege transportiert, obwohl sie keine Rollen, Räder oder Schrauben hatten. Wie haben sie das nur geschafft?

Hypothese: Die Ägypter/europäischen Ureinwohner haben die Kalksteine/Hinkelsteine an Gerüsten transportiert, an denen in regelmäßigen Abständen Schwingseile und Halteseile befestigt waren. Sie haben die an Balken befestigten Steine an zwei Schwingseilen schwingen lassen, dann den Balken mit den zwei Halteseilen befestigt. Schließlich haben sie die Schwingseile umgeknüpft, die Halteseile gelöst und den Balken mit dem Stein weiterschwingen lassen. Die Steine wurden so zu sagen nach dem „Tarzan“-Prinzip bewegt.

Die von Tore und Robin vorgestellte Methode ermöglichte unseren Ahnen im laufendem Betrieb den Transport von 800 Tonnen Stein pro Stunde.

 

 

 

 

Wie man aus Zinkoxid und einer Kartoffel Nanoteilchen macht (Simon, Fabian, Nikolas)


ChemieZinkoxid, insbesondere nanokristallines Zinkoxid, ist ein Substanz mit vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten.
Es wird unter anderem in Kosmetikprodukten  sowie in der Kautschukindustrie als auch bei der Herstellung von Farben und Lacken eingesetzt. Bisher wird - sehr teures - nanokristallines Zinkoxid  in kostenintensiven Prozessen und teilweise unter Einsatz von toxikologisch bedenklichen Stoffen hergestellt.
Deshalb haben Simon, Fabian und Nikolas eine einfache kostengünstige Synthesemöglichkeit, mit toxikologisch unbedenklichen Substanzen für nanokristallines Zinkoxid entwickelt. Die Synthese ist in jedem Chemieraum einer Schule durchführbar. Ausgehend von kommerziell erhältlichen Zinkoxid gelang den dreien durch einfache chemische Reaktionen in Anwesenheit von Stärke die Synthese von nanoskalierten Zinkoxidteilchen mit Partikelgrößen unter 10 nm. Für dieses Verfahren wurde Anfang November 2005 einen Antrag auf Erteilung eines Patents eingereicht.