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Was ist ROTA?

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ROTA ist der Name für die internationale Kooperation von derzeit fünf Schulen aus fünf europäischen Ländern. ROTA organisiert die internationale Zusammenarbeit dieser Schulen zu einem bestimmten Thema über zwei Jahre hinweg und organisiert multinationale Begegnungen von Schülerinnen und Schülern der beteiligten Schulen. Einmal jährlich kommen ca. 80 Schülerinnen und Schüler aus Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Spanien und Deutschland für eine Woche zusammen.
In der Rolle des Gastgebers und Koordinators wechseln sich die fünf beteiligten Schulen ab; daher der Name: ROTA ist lateinisch für Rad, Kreis, Wechsel.

ROTA wurde im Mai 1991 in Brügge gegründet. 2011 konnten wir in Hattingen das 20., 2016 in Brügge das 25. Jubiläum feiern.


Die Partnerschulen sind:

  • Sint-Lodewijkscollege in Brügge,
  • Christ's Hospital School in Lincoln,
  • Elde-College in Schijndel
  • Instituto Pintor Antonio Lopez in Tres Cantos,
  • Gymnasium Waldstraße in Hattingen.

    Was will ROTA?

    ROTA will einen Beitrag zur internationalen Verständigung und Freundschaft zwischen den Menschen Europas leisten und so den europäischen Einigungsprozess fördern. Die Teilnehmer sollen Menschen aus anderen Ländern kennenlernen, sich mit ihnen verständigen und mit ihnen zusammenarbeiten. Vorurteile sollen abgebaut werden, langfristige Freundschaften können angebahnt werden.
    ROTA leistet auch einen Beitrag zum Sprachenlernen. Die Teilnehmer müssen sich in multinationalen Arbeitsgruppen verständigen und erfahren Notwendigkeit und Möglichkeit fremdsprachiger Kommunikation.
    ROTA bedeutet auch wissenschaftliche, künstlerische und praktische Arbeit. Eine Woche lang leisten die Teilnehmer in Plenum und Workshops gemeinsam Projektarbeit.
    ROTA bedeutet auch gemeinsame Freizeit von Angehörigen verschiedener Nationen. Die Schülerinnen und Schüler können die Multikulturalität Europas auch genießen.

Wie verläuft eine ROTA-Woche?

Vorbereitung und Finanzierung:

Schüler und Lehrer der Gastschulen wohnen in Familien des Gastgeberlandes. Eine Woche lang arbeiten sie in international zusammengesetzten Arbeitsgruppen (workshops, ateliers) von je etwa 20 Schülern. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bereiten sich in dem Schulhalbjahr vor der ROTA-Woche auf die Veranstaltung vor. Sie wählen einen Workshop und korrespondieren mit den anderen Mitgliedern ihrer Workshops und den Gastfamilien. Sie bereiten ihre Beiträge für die jeweiligen Workshops vor, indem sie z. B. Materialien sammeln, die für ihre Arbeitsgruppe benötigt werden.

Die gastgebende Schule ist für Organisation und Inhalt der in ihrem Land stattfindenden Europawoche verantwortlich. Sie übernimmt Vorbereitung und Durchführung des Projekts.
Die Gäste finanzieren nur ihre An- und Abreise selbst. In den Gastfamilien erhalten sie kostenlos Übernachtung und Verpflegung. Alle weiteren Kosten muss die gastgebende Schule tragen: Fahrten und Exkursionen, Gestaltung gemeinsamer Abende, Eintrittsgelder, Honorare für Referenten und Experten gehen zu ihren Lasten.


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