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Rota 2005 in Lincoln (GB)

Dass in England tatsächlich laufend Orangenmarmelade konsumiert wird und dass das “original English breakfast” seinen schlechten Ruf nicht verdient hat, davon konnten sich in der Woche vom 13. – 19. März 16 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums in Lincoln überzeugen.

Dies wurde möglich durch ihre Teilnahme am ROTA-Projekt. ROTA steht für Rotation und nach dem Rotationsprinzip findet dieses Treffen jedes Jahr an einer anderen europäischen Schule statt, dieses Mal an der Lincoln Christ’s Hospital School in England. Zu Besuch waren neben der Gruppe aus Hattingen insgesamt 70 Jugendliche aus Spanien, Belgien und Holland.

Im Mittelpunkt der Woche stand die Zusammenarbeit in verschiedenen international besetzten Workshops – Kunst, Geschichte, Musik, Drama und Naturwissenschaften.

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Die Besichtigung der Burg und der Kathedrale Lincolns einschliesslich einer “roof tour” bei herrlichem Sonnenschein,

 

 

 

 

 

 

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ein “ghost walk” durch die Stadt – nicht wirklich gruselig, da ebenfalls bei herrlichem Sonnenschein –

 

 

 

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und der Besuch des Holocaust Centre Beth Shalom in Laxton (Nottinghamshire) waren die Höhepunkte des Geschichtsworkshops.

Hier spricht Bernard Grumberg, Überlebender des Holocaust, gerettet durch einen Kindertransport, zu Mitgliedern dieses Workshops.

 

 


Die Naturwissenschaftler erprobten forensische Methoden zur Aufklärung eines fiktiven Mordfalls: DNA-Analyse, Haaranalyse, genetischer Fingerabdruck und Blutgruppenvergleich.

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Künstler, Musiker und Schauspieler beeindruckten am letzten Abend die Zuschauer durch ein Stück, das geprägt war durch die phantasievoll gestaltete Dekoration und ausgefallene Masken, selbstkomponierte Sambarhythmen und beeindruckende Körpersprache.

 

 

 

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Neben der “Arbeit” standen aber auch andere Dinge auf dem Programm, so z.B. ein Besuch in York - wir bestaunen hier die fantastischen Glasfenster des York Minster -,

 

 





ein Ceilidh ( traditioneller schottischer Folk-Dance)

oder ein Abend im Lincolner Super-Bowl. Rechts sieht man, dass auch die Lehrer aktiv sind.
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Und natürlich darf bei einem Besuch Englands auch das eine oder andere Glas Ale in einem der vielen Pubs nicht fehlen.

Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig: Dies war eine tolle Woche mit vielen neuen Eindrücken. ROTA sollte unbedingt weitergeführt werden, um noch möglichst vielen Schülerinnen und Schülern derartige Erfahrungen zu ermöglichen.