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ROTA 2008

Living in Europe – oder: Gymnasium Waldstraße goes ROTA

18 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Waldstraße und zwei begleitende Lehrerinnen machten sich in der vergangenen Woche auf den Weg nach Europa. Ihr Ziel: Sie wollen gemeinsam mit ca. 100 Schülerinnen und Schülern aus Belgien, den Niederlanden, Großbritannien und Spanien für eine Woche zusammen leben und arbeiten. ROTA heißt das Projekt, an dem sich neben dem Gymnasium Waldstraße in Hattingen, dem Elde-College in Schijndel, dem Sint-Lodewijkscollege in Brügge und der Christ’s Hospital School in Lincoln, dem Instituto Pintor Antonio Lopez in Tres Cantos in der Nähe von Madrid auch eine Schule für Gehörlose beteiligt.
In diesem Jahr sind die Hattinger Schülerinnen und Schüler zu Gast am Elde-College in Schijndel in den Niederlanden. Im Gepäck haben sie ihre Tanzschuhe, Gitarren und andere Instrumente, Omas Lieblingsblusen und Hüte, Digitalkameras und einen eigenen Film (in English please), damit die anderen Schülerinnen und Schüler sehen können, wie man so lebt und lernt in Hattingen.

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Sonntag morgen in Schijndel: Nach der herzlichen Begrüßung durch den Schulleiter lernen die Teilnehmer ihre Gastfamilien kennen. Die meisten werden fortan nur noch mit dem Fahrrad unterwegs sein und finden es super, den „Alltag“ in einer holländischen Familie (zwei Autostunden von zu Hause) zu erleben. Auch das ist Teil der ROTA-Idee.

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„All in the family“ – so lautet das Thema des diesjährigen ROTA-Projekts, das die Schülerinnen und Schüler in acht verschiedenen multinationalen Workshops beschäftigt. Wie wollen und werden wir im Jahr 2030 in Europa leben, wohnen, essen, uns kleiden, kommunizieren, arbeiten? Der Countdown läuft: In den Workshops werden im Laufe der Woche viele Ideen geboren, diskutiert (in English please), verworfen, neu durchdacht und schließlich umgesetzt.

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Auch mit Hilfe des Sports kommt man sich näher!

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der acht Workshops fiebern dem letzten Abend entgegen, an dem sie ihre Ergebnisse der ROTA-Family, also den anderen Schülern, ihren Lehrern, den Workshop-Leitern, ihren Gastfamilien und den angereisten Schulleitern präsentieren wollen (in English please).
Es wird ein grandioser Abend mit Tanz, Theater, Animation, Film, Mode, Architektur, kulinarischen Genüssen und Musik, der zeigt, dass die Teilnehmer mit großem Elan und Kreativität die Zukunft in Europa gestalten. Als am Ende des knapp dreistündigen Programms die ROTA-Band „We are family“ rockt, hält es niemanden mehr auf den Sitzen.

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Eine tolle Woche geht zu Ende und die ROTA-Flagge, die sieben Tage lang im holländischen Schijndel wehte, wird an Spanien übergeben, den nächsten Gastgeber dieses außergewöhnlichen Projekts.

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Zurück in Hattingen fasst einer der Teilnehmer die Woche zusammen: „If I had the chance, I would do it again.“ Fazit: Alles richtig gemacht! (AUCH DEN IF-SATZ!)