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Fördern

  1. Die Förderung aller Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit ist grundsätzlich Aufgabe jeden Unterrichtsfachs. Dazu können die Lehrer/innen z.B. binnendifferenzierende Unterrichtsmethoden einsetzen sowie differenzierte Hausaufgaben erteilen. Förderung findet in fachlicher, methodischer und sozialer Hinsicht statt. Fachliche Grundsätze dafür können in den Fachkonferenzen besprochen und beschlossen werden. Förderung wird nicht nur im Fachunterricht, sondern auch in Ergänzungsstunden, Förderstunden und Arbeitsgemeinschaften geleistet.

  2. Bei Problemen stehen die Lehrkräfte den Erziehungsberechtigten in Sprechstunden und an Elternsprechtagen zur Verfügung. (vgl. auch: Beratungskonzept)

  3. Die Aufnahmegespräche in die Klassenstufe 5 werden anhand von Beobachtungs- und Dokumentationsbögen so geführt, dass frühzeitig krisenhafte Lernverläufe erfasst werden können und Förderung veranlasst werden kann. Ggf. wird Kontakt zur abgebenden Grundschule aufgenommen.

  4. Das Konzept des „Förderbandes“ oder der „Förderinsel“ wird zur Zeit von einem Arbeitskreis ausgearbeitet und im Kollegium sowie mit Schülern und Eltern intensiv diskutiert. Hier läuft im Schuljahr 2015/16 (2. Halbjahr) ein Pilotprojekt im Fach Mathematik in der Jarhgangsstufe 7.

  5. Schüler/innen, die nicht versetzt wurden bzw. mit dem Halbjahreszeugnis nicht versetzt worden wären, erhalten Lern- und Förderempfehlungen. Die Erziehungsberechtigten werden zu Beratungsgesprächen eingeladen.

  6. „Schüler helfen Schülern“ I: Die Schule organisiert im Anschluss an die Übermittagsbetreuung eine Hausaufgabenbetreuung durch Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Diese Hausaufgabenbetreuung wird täglich von Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr angeboten. Sie soll keine Nachhilfe sein, sondern primär Hilfe bei den Hausaufgaben. Das bedeutet sowohl Hilfe bei organisatorischen und formalen als auch bei inhaltlichen Problemen. Falls die Oberstufenschüler/innen gravierende Probleme feststellen, so informieren sie die Fachlehrer.

  7. „Schüler helfen Schülern“ II: Die Schule vermittelt Hilfe suchenden Schüler/innen der Sekundarstufe I Oberstufenschüler/innen, die bereit sind, einzelnen Schülern oder auch Kleingruppen Förder- oder Nachhilfeunterricht zu erteilen. Die Fachlehrer/innen sind bereit, die Oberstufenschüler/innen zu beraten, doch findet der Förderunterricht selbst in Verantwortung der beiden direkt beteiligten Parteien statt.

  8. Besondere Kurse und/ oder Therapien für Schüler/innen mit ADS/ ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie u.ä. und für Underachiever kann die Schule nicht selbst anbieten. Wir verweisen auf die professionellen Angebote der Stadt und des Kreises.

  9. Schüler/innen mit Migrationshintergrund können das Angebot des muttersprachlichen Unterrichts nutzen.

  10. Bei persönlichen Problemen z.B. familiärer oder psychischer Art kooperiert die Schule mit professionellen Fachleuten und kann folgende Unterstützung anbieten oder vermitteln

  • Kooperation mit dem Jugendamt

  • Kooperation mit den Hattinger Kinder- und Jugendpsychologinnen

  • Kooperation mit der Hattinger Kinder- und Jugendpsychiaterin

  • Schulsprechstunde einer Sozialarbeiterin (Frau Beltz) regelmäßig dienstags von 8:30 bis 10:30

  • Schulsprechstunde des Jugendamtes in der Schule einmal monatlich

  • Schulseelsorge durch Lehrkräfte der Schule: Frau Kratzert, Pfarrer Crone

13. Für die Förderung besonders begabter und motivierter Schüler/innen bietet das Gymnasium Waldstraße folgende Möglichkeiten:


  • Parallelsprachen-Unterricht mit jeweils halber Stundenzahl in den Fächern Lateinisch und Französisch (ab Klasse 6)

  • Erweiterungsprojekte mit individuellen Themenstellungen und individuellen Arbeitszeiten im Selbstlernzentrum, begleitende AG (Stufe 9)

  • Schüler-Studium in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum (ab Stufe EF)

  • Probeunterricht in der jeweils höheren Jahrgangsstufe zur Vorbereitung des Überspringens einer Klasse (6 bis 9)

  • Elterngesprächskreis „Begabte Kinder fördern“

  • Arbeitsgemeinschaft für Parallelsprachenlerner

(vgl. gesondertes Konzept zur Begabtenförderung)